Unsere Redaktion

Lernt uns besser kennen

Jan Bachmann

Redaktion

Studiert schon seit längerem Jura. Bei der Betrachtung der Realität ist seiner geistigen Gesundheit die Erkenntnis sehr zuträglich, sich – frei nach Max Liebermann – zu beeilen, drüber zu lachen, um nicht gezwungen zu sein, drüber zu weinen.

Ronny Bittner

Layout

Zählt sich neben Samuel F. Johanns zu den Männern, die auf Glyphen starren. Er studiert und lehrte an der Philosophischen Fakultät. Von sich selbst spricht er nur in Ausnahmefällen in der dritten Person. Mit ausreichend Koffeintreibstoff erfreut er sich an Ideen mit Herz und glaubt an die heilende Wirkung von Käsekuchen. In seiner Freizeit schneidet er die Welt gern mittels großer Linsen in Scheiben oder arbeitet wohlbesaitet an ihrer Vertonung. Allergisch reagiert er dabei auf Rassismus, Sexismus, Nationalismus und Rosenkohl.

Clemens Uhing

Redaktion

Liebt politischen Streit, mag es, wenn so richtig die Fetzen fliegen und es so gar keine Harmonie gibt. Abgrenzung und entschlossene Positionierungen sind ihm wichtig. In der Idylle glücklich ist er beim ausgedehnten Wandern, am liebsten im lieblich-rauen Schottland. Richtig auf die Südsee-Palme bringen ihn alle Formen der Relatisvismen, die moralische Wertvorstellungen zu bloßen wertlosen Subjektivismen erklären.

Helene Fuchshuber

Redaktion

Ist Studentin mit Hang zu Wortneuschöpfungen und langen Sätzen. Sie glaubt daran, dass Kommunikation der Schlüssel zu Vielem ist und sich hinter Satzzeichen meist mehr als bloße Satzzeichen verbergen. Sie ist schöngeistigen Texten nicht abgeneigt (und derlei Getränken ebenso wenig). Denn das Leben ist schön. Schön, wenn auch nicht fair.

Sie würde gern ihren Teil dazu beitragen, dass es – und die Welt – etwas gerechter werden.

Lily Hußmann

Redaktion

 

ist Studentin der Anglistik und Musikwissenschaft und glaubt allen Widersprüchen zum Trotz felsenfest an die Möglichkeit des Weltfriedens. Sie liebt Bücher, Filme und Games, die das Beste an der Menschheit hervorbringen: Kreativität, Mitgefühl und mitreißendes Geschichten-erzählen. Sie hofft, irgendwann selbst etwas mit diesem Effekt zu fabrizieren – spätestens, wenn sie ihren Berg an ungelesenen Büchern erklommen hat, der mittlerweile dem Mount Everest gleicht. Normalerweise ist sie bei Konzerten jeglicher Art anzutreffen, hält sich momentan aber aus gegebenem Anlass eher in fiktionalen Welten auf, in denen sie ihren Traum vom Katzendasein ausleben kann.

Samuel F. Johanns

Layout

Studiert und arbeitet schon länger an der Uni Bonn und hieß aufgrund katholischer Eltern schon so lange bevor der Papst es tat. Neben philosophisch inspirierten Texten beschäftigt er sich mit fotografischen und layoutspezifischen Fragen für des Friedrichs Wilhelm. Mit Ronny Bittner verbindet Samuel nicht nur eine Freundschaft sondern auch der Hintergrund an der Uni als Tutor für Gestaltungsfragen zu arbeiten. Samuel definiert sich selbst als ein sozialliberaler Autor hat aber (fast) aufgegeben den Poststrukturalismus mit der kritischen Theorie zu versöhnen. An der Postmoderne genießt er das hohe Freiheitspotential individueller Lebensmodelle, ist aber regelmäßig überfordert von der ganzen Eigenverantwortung für das individuelle Lebensmodell. Warum erzählt er euch das eigentlich? Egal, ihr müsst es ja lesen.

Dorit Selting

Redaktion

schreibt studiumsbedingt gern Anklageschriften in Artikelform. Die einzige kriminelle Energie in ihr ist jedoch, den Feminismus mit messerscharfen Worten zu verteidigen.

Hierzu stürzt sie sich oft in die Flut von Paradoxien. Um nicht vom Strudel des Algorithmus herabgezogen zu werden, läuft sie ihm powered by pasta con pesto in halben Marathons davon.

Sie träumt auf spanisch und italienisch und ist in der Zwischenzeit bei diversen Bücherschränken der Stadt aufzuspüren.

sagt, sie mag keinen Klatsch und Tratsch, will aber Journalistin werden und kennt alle Popkultur-Skandale der 2000er Jahre.

konnte sich bisher noch nicht entscheiden, welchen Aspekt des menschlichen Miteinanders sie am interessantesten findet. Zurzeit setzt sie sich mit den Fragen, was der Mensch überhaupt ist und wie er eigentlich sein sollte, in ihrem Philosophiestudium auseinander – und schreibt für das FW gerne über all das, was für Menschen oder ihr Zusammenleben existenziell ist.

beschäftigt sich mit den diskriminierenden „-ismen“ dieser Welt. Um im Kampf gegen all die Ungerechtigkeiten nicht zu einem pessimistischen Arschloch zu mutieren, schaut sie sich gerne Dokumentationen über Menschen an, die sich im hohen Alter neu verlieben, tanzt zu lauter Musik vor dem Spiegel oder genießt den Geschmack von Kartoffeln aus dem Ofen.

studiert Politik und Philosophie und schreibt gern über Politik und Philosophie. Schließlich ist der Raum des politischen Streits am besten über den Umweg durch den Raum der Gründe zu betreten – und umgekehrt macht der rationale Diskurs nur Spaß, wenn er mit einer deftigen Portion politischer Streitlust gefüttert wird.

Eigentlich würde er sich gerne entschlossen handelnd in den Kampf gegen die Widrigkeiten der Welt einschalten. Dafür sitzt er aber viel zu lange und viel zu gerne in den gemütlichen Cafés Bonns, um anschließend auf umständliche Weise zu rechtfertigen, warum allein schon das unentschlossene Nachdenken über Probleme Teil der Lösung ist.